Die Corona-Pandemie hat schon so manche Planung zunichte gemacht und ein Umdenken in vielen Bereichen erfordert. Nach wie vor ist unklar, wie es in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens weitergeht. Klar ist, dass die neue Fußball-Bundesliga ohne Zuschauer beginnt. Klar ist jetzt auch, dass der VfB Stuttgart in diesem Jahr keine Mitgliederversammlung abhalten wird.
Ursprünglich war diese für den 11. Oktober 2020 geplant und wurde bereits abgesagt. Dennoch hofften die Verantwortlichen, die Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt noch durchführen zu können. Bis zum 31. Oktober 2020 sind laut aktueller Corona-Verordnung des Landes nur Veranstaltungen mit bis zu 500 Personen möglich. Für die Zeit danach gibt es noch keine Vorgaben. Dieser Umstand und die Tatsache, dass die Vereins-Satzung eine Einladungsfrist für Mitgliederversammlungen von vier Monaten vorsieht, brachte den VfB zur endgültigen Verschiebung ins nächste Jahr.
Diese Entscheidung traf das Präsidium in Abstimmung mit dem Vereinsbeirat, meldet der Verein. Im Frühjahr 2021 soll die ordentliche Mitgliederversammlung dann als Präsenzveranstaltung stattfinden. Wenn auch dies in absehbarer Zeit nicht möglich sein wird, sollen alternative, möglicherweise auch digitale Lösungen ins Spiel kommen. Unabhängig davon will der VfB seine Mitglieder über die wichtigsten Entwicklungen und Planungen noch in diesem Jahr informieren. In welcher Form dies geschehen wird, ist noch offen.
(cm)