Hertha BSC Berlin ist aus dem Rennen um Torhüter Gregor Kobel. Der VfB Stuttgart hatte Kobel in der abgelaufenen Saison von der TSG Hoffenheim ausgeliehen und ist an einer dauerhaften verpflichtung interessiert. Konkurrenz bekamen die Schwaben von Hertha BSC Berlin, die aber laut Meldung eines Branchenblattes nicht attraktiv genug für Kobel waren.
Obwohl er in Berlin rund 30 Prozent mehr verdient hätte, bekennt sich Kobel zum VfB. Dort fühle er sich wohl und wolle sich mit der Mannschaft in der Bundesliga weiterentwickeln. Nun müssen sich der VfB und Hoffenheim noch auf die Ablösesumme einigen. Fünf Millionen Euro sind für den Schweizer aufgerufen. Der VfB arbeitet nun angeblich an einem Finanzierungsmodell.
Während der Jungprofi verpflichtet werden soll, könnte ein Routinier vor Ende seiner Vertragslaufzeit ausgemustert werden. Angeblich soll es Überlegungen geben, Holger Badstuber zu verkaufen. Damit könnte der VfB einen siebenstelligen Betrag einsparen oder anderweitig investieren.
(jd)