Donis kehrt nicht mehr zum VfB Stuttgart zurück

Die Corona-Pandemie hat den Transfermarkt völlig neu sortiert. Viele Vereine plagen finanzielle Sorgen, sodass entweder keine oder nur wenige Einkäufe machbar sind. Zudem steht noch nicht fest, welche Clubs in den europäischen Ligen die Klasse halten. Davon hängt aber viel ab, denn zahlreiche Verträge sind an die Option eines Aufstiegs oder Klassenerhalts gekoppelt.

Beim VfB Stuttgart gibt es bei den derzeit sieben ausgeliehenen Spielern ebenfalls noch Fragezeichen. Sicher ist, dass Anastasios Donis nicht mehr zum VfB zurückkehren wird. Der 23-Jährige wurde an Stade Reims. Durch den Klassenerhalt wird eine Kaufoption gültig, welche die Franzose gezogen haben. Donis erhält dort einen Vierjahres-Vertrag.

Erik Thommy kehrt dagegen wieder zurück, da Fortuna Düsseldorf den 25-Jährigen nach dem Abstieg nicht dauerhaft an sich binden kann. Unklar ist, was aus Chadrac Akolo wird. Der 25-Jährige wurde an den SC Amiens verliehen, der jetzt absteigt. Der VfB würde dennoch eine Kaufoption anbieten. Problemspieler Pablo Maffeo, der einst als teuerster Transferflop kurzzeitig in die Geschichte des VfB einging hat noch vier Spieltage bei seinem Club FC Girona vor sich. Sein Vertrag enthält keine Klausel. Ob die Spanier aber fünf Millionen Euro auf den Tisch blättern, ist derzeit fraglich.

Ailton Ferreira Silva ist bereits zum dritten Mal ausgeliehen worden. Der 25-Jährige Brasilianer spielte zuletzt für den aserbaidschanischen Serienmeister FK Qarabag. Seine Zukunft beim VfB ist ungewiss. Talent David Kopacz wurde an den polnischen Erstligisten Gornik Zabrze verliehen, um Spielpraxis zu sammeln. Das hat erfolgreich funktioniert. Dennoch dürfte der Mittelfeldspieler erneut ausgeliehen werden. Gleiches gilt für Nikolas Nartey, der bei Hansa Rostock im Einsatz war.

(jd)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert