Wer hütet das Tor des VfB Stuttgart?

Der Leihvertrag von Gregor Kobel läuft aus und damit ist die Frage offen, wer in der kommenden Saison das Tor des VfB Stuttgart hütet. Dafür gibt es mehrere Optionen.
Laut VfB-Sportdirektor Sven Mislintat sei es ein „offenes Geheimnis“, dass Kobel die erste Wahl sei und man ihn fest verpflichten möchte. Angeblich sei dies durch eine Ausstiegsklausel in dem Vertrag des 22-Jährigen mit der TSG Hoffenheim möglich. Den VfB würde dies aber wohl fünf Millionen Euro kosten. Zudem hat angeblich auch Hertha BSC Interesse an Kobel angemeldet.

Im Sommer 2019 verhandelte der VfB mit Bröndby Kopenhagen. Es kam jedoch zu keiner Einigung, um Marvin Schwäbe zu verpflichten. Daher entschied sich der VfB für Gregor Kobel. Schwäbe könnte nun wieder in den Fokus des VfB rücken, da dessen Vertrag im nächsten Jahr ausläuft. Für ein bis zwei Millionen Euro wäre der 25-Jährige dann laut Bericht eines TV-Senders wohl zu haben.

Nachdem Sven Ulreich mit seiner Ersatzrolle beim FC Bayern München nicht zufrieden ist, wäre eine Rückkehr des 31-Jährigen zum VfB denkbar: „Vorstellbar ist alles. Vor allem in der aktuellen Situation weiß man nicht, was sich noch alles ergibt“, äußerte er sich vage. Sein Weggang vom VfB war nicht freiwillig: “Ich wurde von der Vereinsführung gefragt, ob ich mich nicht mal nach etwas Neuem umschauen wolle. Das war ein eindeutiges Zeichen. Erst dann bin ich aktiv geworden”, verriet er nach seinem Wechsel.

Fabian Bredlow war in der abgelaufenen Saison die Nummer zwei hinter Gregor Kobel und zeigte in seinen sieben Einsätzen schwankende Leistungen. Daher dürfte er wohl nur dann zum Zug kommen, wenn sich keine der gewünschten Lösungen ergibt.

(cm)

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