VfB Stuttgart steht vor fünf Endspielen

Nach Wiederaufnahme der Saison kassierte der VfB Stuttgart zwei Niederlagen. Gegen den Hamburger SV drehte der VfB dann einen Rückstand und fuhr die ersten drei Punkte nach der Corona-Pause ein. Gegen Dynamo Dresden legte der VfB nach – allerdings ohne die große Dominanz gegen den Tabellenletzten auszustrahlen. Da die Konkurrenz ebenfalls nicht schläft und reihenweise siegt, steht der VfB nun vor fünf Endspielen im Kampf um den direkten Wiederaufstieg.

Der nächste Gegner VfL Osnabrück steckt im Abstiegskampf. Allerdings tut sich der VfB mit Mannschaften aus dem Tabellenkeller traditionsgemäß schwer und in der Hinrunde gab es eine 0:1-Niederlage in der heimischen Mercedes Benz-Arena. Da der VfB zudem auswärts schwächelt, warnt VfB-Sportdirektor Sven Mislintat vor den Osnabrückern: „Die haben eine richtige Chance. Rein psychologisch können sie nur gewinnen und Hamburg und Stuttgart können nur verlieren.“

Für VfB-Stürmer Hamadi Al Ghaddioui darf es nur eine Marschrichtung geben: „Wir müssen wieder dagegenhalten und uns auf die Dinge konzentrieren, die uns stark gemacht haben.“ Bei allen Rechenspielen will Mislintat den Fokus stets nur auf dem nächsten Spiel gerichtet sehen: „Ruhe bewahren, Wunden lecken, Verletzungen auskurieren. Wir haben noch nichts gewonnen, haben es aber selbst in der Hand“, wird er von einem TV-Sender zitiert.

In der Pflicht stünde jedenfalls die Mannschaft: „Es ist an der Zeit zu zeigen, am Trainer liegt es nicht.“

(rf)

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