VfB Stuttgart: Trainer kritisiert lauffaule Spieler

Gegen den Tabellenletzten Dynamo Dresden, für den die Begegnung gegen den VfB Stuttgart die erste Partie unter Wettkampfbedingungen nach der Corona-Zwangspause war, mühte sich der VfB lange, um am Ende mit 2:0 zu gewinnen. Das Ergebnis ging in Ordnung, da der VfB das Spiel fast über die gesamte Spielzeit bestimmte. Allerdings erspielte sich der VfB kaum zwingende Torchancen.

VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo sparte nach dem Spiel nicht mit Kritik: „Wir haben gut begonnen, sind aber nach dem verdienten Führungstreffer in einen Verwaltungsmodus verfallen. Uns hat teilweise die Bereitschaft für die tiefen Laufwege gefehlt und auch der Mut, auf das zweite Tor zu gehen.“

VfB-Torhüter Gregor Kobel sah dies ähnlich. Die Defensive habe ruhig und geordnet agiert. Vorne lief jedoch zu wenig: „Nach der Führung haben wir offensiv etwas nachgelassen.“ Und auch Rückkehrer Marcin Kaminski gestand, dass es im Spiel nach vorne an Tempo gefehlt habe. Damit ist klar, wo der VfB noch zulegen muss, wenn der direkte Wiederaufstieg gelingen soll.

(cm)

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