Täglich gibt es neue Meldungen zu Spielverlegungen oder gar dem Saisonende einer Sportart. Im Fußball ist noch unklar, ob die Saison zu Ende gespielt wird oder wie im Falle eines Abbruches verfahren wird. Fest steht, dass nun auch der ursprünglich noch auf dem Plan stehende 26. Spieltag nicht stattfindet und der VfB damit nicht gegen Wiesbaden antreten kann.
„Ich begrüße die Entscheidung der DFL, weil die Gesundheit der Menschen vor den sportlichen und wirtschaftlichen Interessen stehen muss. In der am Montag anstehenden Mitgliederversammlung werden die Clubs darüber sprechen, wie wir weiter mit dieser Situation umgehen“, äußerte sich der VfB-Vorstandsvorsitzende Thomas Hitzlsperger dazu.
Die VfB-Profis dürften damit in einen Zwangsurlaub gehen, der voraussichtlich bis Anfang April dauern dürfte. Frühestens am 6. April ist nach derzeitigem Stand eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs denkbar. Da würde der VfB dann gegen den Hamburger SV antreten.
„Sport ist immer Kontaktsport. Das Trainingsverbot wird kommen. Wir müssen die Zahl der möglichen Infektionsträger so klein wie möglich halten“, kommentierte Stuttgarts Sportbürgermeister Martin Schairer die Situation in einer deutschen Tageszeitung.
(cm)