Es ist das erklärte Saisonziel und alles, was zählt: der direkte Wiederaufstieg ins Oberhaus. Doch dahin wollen auch andere Vereine und der Druck auf arrivierte Clubs wie Stuttgart oder dem Hamburger SV ist ungleich höher. Der HSV ist seit drei Spieltagen sieglos und auch der VfB scheint Angst vor dem Aufstieg zu bekommen, denn zuletzt setzte es eine Niederlage gegen Greuther Fürth.
Sollte der VfB gegen Tabellenführer Bielefeld als Verlierer vom Platz gehen, dürften sich die beiden ehemaligen Bundesligisten um den zweiten Platz streiten. Auf eine Relegation will sich der VfB nach der schlechten Erfahrung in der vergangenen Saison sicher nicht einlassen. Auf dem Relegationsplatz würde der VfB aber landen, sollte bei einer Heimniederlage gleichzeitig der HSV sein Spiel gewinnen.
VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo sieht die Spitzenpartie dennoch nicht als Endspiel für den VfB an: „Ich glaube, unabhängig von diesem Spiel ist noch alles drin. Es ist uns sehr bewusst, dass wir nur noch zehn Spiele zu spielen haben.“
(rf)