VfB Stuttgart: Keine Chance dem Hass

Ultras verschiedener Vereine kritisieren die Kommerzialisierung des Fußballs. Leider wird diese Kritik nicht in angemessenem Maße angebracht, sondern gipfelt in menschenverachtenden Kommentaren und auf entsprechenden Plakaten. Beim VfB Stuttgart will man diesem Hass keine Chance geben und sieht sich für den Fall der Fälle gewappnet.

„Wir befinden uns im ständigen, konstruktiven Austausch mit unseren Fans“, äußerte sich VfB-Präsident Claus Vogt zurückhaltend gegenüber einer Stuttgarter Tageszeitung. Er sagte auch nichts dazu, ob die VfB-Ultras eine Aktion gegen Dietmar Hopp, dem Mäzen der TSG 1899 Hoffenheim, im Spitzenspiel des VfB gegen Arminia Bielefeld planten.

VfB-Sportdirektor Sven Mislintat wurde dagegen deutlicher. Sollte es zu unschönen Szenen kommen, schließt er einen Spielabbruch nicht aus: „Dass wir als Mannschaft dann den Platz verlassen, ist vorstellbar.“

(cm)

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