VfB Stuttgart: Siegesserie mit ein wenig Selbstkritik

Der VfB Stuttgart hat gegen Jahn Regensburg mit 2:0 gewonnen und ist so auf einen direkten Aufstiegsplatz geklettert. Allerdings brauchte der VfB 55 Minuten, um die spielerische Überlegenheit auch in entscheidende Tore umzumünzen. Und daher schleicht sich über die Freude nach dem sechsten heimsige in Folge auch ein wenig Selbstkritik.

„Offensiv sieht es immer besser aus. Allerdings spielen wir den letzten Pass oft noch zu unsicher. Wenn wir vor das Tor kommen, nutzen wir zu wenige Chancen. Wenn es also etwas zu meckern gibt, dann, dass wir zu wenige Tore gemacht haben“, äußerte sich VfB-Spielmacher Daniel Didavi nach der Partie.

Auch VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo konstatierte noch kleinere Mängel: „Mit zunehmender Spielzeit haben wir dann immer mehr die Kontrolle über das Spiel gewonnen und auch die Räume gefunden. Wir sind dann etwas schläfrig aus der Pause gekommen, aber haben etwa ab der 55. Minute wieder die Kontrolle zurückgewonnen und erzielen die beiden Tore schnell hintereinander. Das war entscheidend.“

VfB-Profi Gonzalo Castro freut sich zwar über den Erfolg, will aber noch keine Euphorie aufkommen lassen: „So eine Siegesserie, wie wir sie gerade haben, brauchst Du, um am Ende aufzusteigen. Für den Blick auf die Tabelle ist es aber noch zu früh. Wir schauen weiterhin von Spiel zu Spiel.“

(rf)

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