VfB Stuttgart will Festung verteidigen

Der VfB Stuttgart empfängt am kommenden Ligaspieltag den Tabellensechsten Jahn Regensburg. In der heimischen Mercedes-Benz Arena landete der VfB zuletzt fünf Siege in Folge. Diese Serie will der VfB fortsetzen.

„Wir haben uns hier langsam eine Festung aufgebaut. Die Fans stehen hinter uns und wir wollen ihnen da etwas zurückgeben“, äußerte sich Abwehrspieler Atakan Karazor. In den vergangenen drei Heimspielen traf VfB-Stürmer Mario Gomez jeweils einmal. Das ist für Trainer Pellegrino Matarazzo aber kein Grund, Gomez in der Startelf als gesetzt anzusehen.

„Ali kann sicherlich hoffen, gegen Regensburg zu starten. Ich sehe es nicht so, dass Mario Gomez Stammspieler ist und immer gesetzt. Es kommt immer auch drauf an, was mir im Training angeboten wird und auch, was zum Gegner passt“, so der VfB-Coach vor dem Spiel.

„Wenn ich ganz ehrlich bin, mache ich mir keine Gedanken um eine feste Elf. Ich denke eher situativ. Ich will immer elf schlagkräftige Spieler auf dem Platz haben, die als Einheit auftreten“, führte Matarazzo weiter aus.

Derweil ist VfB-Kapitän Marc Oliver Kempf auf dem Weg der Besserung. Erstmals nach seinem Kieferbruch vom 1. Februar absolvierte er wieder eine Laufeinheit. „Es tut gut, mal wieder an der frischen Luft zu trainieren und den Rasen unter den Schuhsohlen zu haben, auch wenn es aktuell nur die Laufschuhe sind“, wird der 25-Jährige vom Verein zitiert. In der bisherigen Zwangspause spulte er Ausdauer- und Krafteinheiten ab, nachdem ihm bei einer erfolgreichen Operation Platten an den Bruchstellen des Kiefers eingesetzt wurden. Diese muss der 25-Jährige mindestens sechs Monate behalten.

(jd)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert