VfB Stuttgart: Traumstart für Matarazzo

Neuer Trainer und eine etwas andere Spielweise: Wie hat der VfB Stuttgart die Winterpause verdaut? Offensichtlich bestens, denn gegen den direkten Verfolger FC Heidenheim ließ der VfB nichts anbrennen und feierte einen souveränen 3:0-Sieg in der heimischen Mercedes-Benz Arena.

Die Gastgeber brauchten eine gute halbe Stunde, um die Partie in den Griff zu bekommen. In der 25. Minute köpft Nicolas Gonzalez aus sechs Metern Entfernung knapp am Tor vorbei. Sieben Minuten später kann Heidenheims Torhüter Kevin Müller einen Kopfball von VfB-Kapitän Marc Oliver Kempf nur abprallen lassen. Das nutzt Kempf, setzt nach und erzielt die 1:0-Führung.

Kurz nach Wiederanpfiff vergibt Daniel Didavi unbedrängt eine gute Möglichkeit, tritt den Ball aber beim Schussversuch nicht wirklich. Die Gäste haben zwar die beste Defensive der Liga, kommen aber in der Offensive so gut wie nicht zum Zug. Erst in der 62. Minute wird es gefährlich, als Marc Schnatterer einen Schuss aus zwölf Metern über das Tor setzt. Wenig später köpft Tim Kleindienst über das Tor. Besser macht es Borna Sosa, der für den enttäuschenden Daniel Didavi eingewechselt wurde. Nach nur zwei Minuten auf dem Platz nutzt er eine Flanke von Gonzalez und köpft aus sechs Metern unbedrängt zum 2:0.

Den Schlusspunkt markiert Mario Gomez, der nach Vorarbeit von Philipp Förster den 3:0-Endstand erzielt und VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo damit einen Traumstart bescherte. Dieser konstatierte eine „geschlossene Mannschaftsleistung“.
VfB-Profi Pascal Stenzel war nach der Partie sichtlich erleichtert: „Es war heute noch nicht alles perfekt, aber insgesamt können wir sehr zufrieden sein. Wir haben in der Defensive gut gestanden, der Trainer hatte uns alles wichtige mit auf den Weg gegeben und das hat gut funktioniert.“

(cm)

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