VfB Stuttgart zögert bei Trainerfrage

Medienberichte, wonach der VfB Stuttgart bereits nach Alternativen für Trainer Tim Walter sucht, erteilte VfB-Chef Thomas Hitzslperger eine Absage. Dennoch hängt der Haussegen schief. Aus den letzten Spielen holte der VfB nur zehn Punkte und präsentierte sich laut den Worten von VfB-Sportdirektor Sven Mislintat nicht als Aufstiegskandidat. Dennoch zögert der VfB bei der Trainerfrage.

"Ich finde es eher gut, dass man sich eher Zeit lässt und es sich genau anschaut, genau analysiert", äußerte sich der neue VfB-Präsident Claus Vogt gegenüber einem TV-Sender. „Ich glaube, dass die Mannschaft bestimmt geschlossen hinter dem Trainer steht", so Vogt weiter.

Nach einem radikalen Neuanfang zu Beginn der Saison hat der VfB viele Baustellen: Technische Schwächen, eine unaufmerksame Defensive, eine zu geringe Effizienz in der Offensive und ein forscher Trainer, der mehr ankündigt, als er bislang halten konnte. Nur aufgrund der Tatsache, dass auch Arminia Bielefeld und der Hamburger SV zuletzt Schwächen zeigten, ist der VfB noch auf Schlagdistanz zur Tabellenspitze. Das schwache Auftreten gegen Hannover 96 nährt aber Zweifel, ob Walter noch der richtige Trainer ist, um den VfB wieder ins Oberhaus der Liga zu führen.

Am 6. Januar beginnt der VfB mit den Vorbereitungen auf die Rückrunde. Und am 29. Januar steht bereits ein heißes Spiel gegen den ersten Verfolger 1. FC Heidenheim an, der nur noch einen Punkt hinter dem VfB liegt. Bis dahin sollte die Trainerfrage geklärt sein.
(rf)

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