VfB Stuttgart: Riethmüller gibt nicht auf

Bei der Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart votierte die Mehrheit für Claus Vogt als neuen Präsidenten. Doch dessen Kontrahent Christian Riethmüller gibt nicht auf und könnte sich einen anderen Posten beim VfB vorstellen.

„Ich habe Claus Vogt gleich gesagt: Ich würde für den Aufsichtsrat zur Verfügung stehen. Der VfB ist und bleibt schließlich mein Verein“, wird der 44-Jährige von einer Stuttgarter Tageszeitung zitiert. In jedem Fall will er so schnell nicht zur Tagesordnung zurückkehren, sondern sich weiterhin einbringen. Auch als Redner bei einer Mitgliederversammlung, denn damit konnte er viele Anhänger des Vereins beeindrucken.

„Ich freue mich, dass mich viele zu meiner Rede beglückwünschen“, sagte er nach der verlorenen Wahl. Womöglich verlor er, weil kurz vor der Versammlung ein Facebook-Post öffentlich gemacht wurde, in dem er VfB-Spieler Santiago Ascacibar beschimpfte. Dafür entschuldigte sich Riethmüller am Sonntag.
(rf)

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