VfB Stuttgart: Keine Neuzugänge in der Winterpause

Drei Auswärtsniederlagen in Folge und fünf Pleiten in den letzten sieben Ligaspielen: Der VfB Stuttgart hat eine Negativserie, die den Ansprüchen eines Bundesligaabsteigers mit Ambitionen auf den direkten Wiederaufstieg nicht gerecht wird. Die Frage ist, an welchen Stellschrauben jetzt gedreht wird.

VfB-Vorstandsvorsitzender Thomas Hitzlsperger sagte wegen der Krise eine USA-Reise für junge Führungskräfte aus dem deutschen Fußball ab. „Weil im Moment die Situation hier wichtiger ist als die Reise“, lautete die Begründung des Vereins dazu.

Am Kader sollen keine Veränderungen vorgenommen werden. VfB-Sportdirektor Sven Mislintat sieht jedenfalls keinen Bedarf für diesen Schritt. „Ich finde unseren Kader immer noch sehr, sehr breit und gut aufgestellt. Wir können in vielen Bereichen auf extreme Verletzungen und Sperren reagieren. Wir sind, was das angeht, zufrieden. Wir müssen es einfach besser auf den Platz bringen“, wird er von einer Stuttgarter Tageszeitung zitiert.

Sollte dies nicht gelingen, wird sicherlich erneut die Trainerfrage gestellt. Vielleicht kann aber auch die Rückkehr von Daniuel Didavi das Blatt wenden. Der 29-Jährige könnte gegen den 1. FC Nürnberg wieder auf dem Platz stehen. „Über eine Rückkehr wäre ich sehr glücklich. Daniel Didavi ist ein wichtiger Spieler. Er verbindet Ehrgeiz und Lockerheit und ist somit ein Teil unserer Mannschaft, der nicht einfach zu ersetzen ist“, so Walter.
(rf)

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