Die Rollen sind klar verteilt. Der VfB Stuttgart hat in diesem Jahr und unter dem neuen Cheftrainer Bruno Labbadia noch kein Bundesligaspiel gewonnen. Der nächste Gegner ist indes im Jahr 2023 noch ungeschlagen. Dennoch wartet der VfB in der heimischen Mercedes-Benz Arena ausgerechnet gegen den 1. FC Köln auf das ersehnte Erfolgserlebnis.
Labbadia weiß, dass sich die Mannschaft dies selbst erarbeiten muss. Seinen Teil will er in der Vorbereitungsphase wie folgt beigetragen haben: „Einerseits gilt es Klartext zu reden und Dinge anzusprechen, die nicht gut waren, andererseits muss ich gemeinsam mit meinem Trainerteam der Mannschaft nach Rückschlägen immer wieder hochhelfen“, äußerte er sich vor dem Spiel.
Die Kölner zählen zu den laufstärksten Mannschaften der Bundesliga. Ganz im Gegensatz zum VfB. Dennoch gelang in der Hinrunde ein Unentschieden und mit dem 0:0 aus eines der wenigen Spiele, in welchen der VfB zu Hause ohne Gegentreffer geblieben ist. Dies ist sicherlich das Ziel von VfB-Keeper Fabian Bredlow, der den Vorzug vor dem wieder genesenen Florian Müller erhalten hat.
Unklar ist noch, ob Borna Sosa nach seiner Erkältung wieder einsatzbereit sein wird. Ebenso unklar ist, wann Tiago Tomas nach seiner Bauchmuskelverletzung sein Comeback feiern kann: „Bei ihm müssen wir abwarten, wann er wieder spielfähig ist“, so Labbadia.
(cm)