VfB Stuttgart: Matarazzo lobt Führich

In den fünf zurückliegenden Bundesligaspielen hat der VfB Stuttgart zusammengenommen weniger Tore erzielt als beim Saisonauftakt gegen Greuther Fürth, als der VfB mit 5:1 als Sieger vom Platz ging. Selbst gegen den Tabellenvorletzten Bochum sprang nur ein mageres 0:0 heraus. In der schwachen Offensive war Neuzugang Chris Führich ein Lichtblick. Er kam in der zweiten Hälfte erstmals nach seinem Schlüsselbeinbruch zum Einsatz.

„Ich fand ihn extrem belebend“, lobte VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo den Debütanten. „Er kam rein und hat Eins-gegen-eins-Duelle gewonnen, hat Bälle gesichert, Zweikämpfe geführt. Er war sehr hart in seiner Spielweise, hatte Zug zum Tor“, wird er von einem Branchenmagazin zitiert.

Damit könnte Führich gegen Hoffenheim vielleicht sogar von Beginn an auflaufen. Ob er nach zwei Monaten Pause allerdings die Kraft und Ausdauer hat, über die volle Distanz Impulse nach vorne zu setzen, mag bezweifelt werden.

Philipp Förster fällt außerdem weiterhin aus. Nach wie vor kann er nach seinem Infekt nicht am Training teilnehmen. Wann er wieder einsteigen kann, ist derzeit unklar.

(cm)

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