Der VfB Stuttgart muss im kommenden Heimspiel gegen den 1. FC Köln auf seinen Top-Stürmer Deniz Undav verzichten. Wie der Verein meldet, hat sich der 27-Jährige beim 2:1-Auswärtssieg gegen Darmstadt 98 einen kleinen Muskelfaserriss im linken hinteren Oberschenkel zugezogen und könnte im Idealfall wieder im Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg am 2. März wieder eingesetzt werden.
VfB-Torwart Alexander Nübel scheint dagegen auf dem Weg der Besserung. Im Spiel gegen Bayer Leverkusen prallte er mit dem Torpfosten zusammen. Danach sammelte sich Flüssigkeit im Gelenk. Es bestand die Gefahr, dass sich die Verletzung „wieder verschlimmert“, sodass er zuletzt noch nicht trainieren konnte, sodass Fabian Bredlow einspringen musste. Und die Chance hat er genutzt.
„Er hatte ein super kompliziertes Spiel und hat es sehr ordentlich und seriös gemacht“, so VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth. Bredlow selbst ist ebenfalls zufrieden mit seiner Leistung: „Umso mehr Spiele man macht, umso mehr steigt das Selbstvertrauen. Vor allem, wenn man die Spiele gewinnt, gute Aktionen hat und der Mannschaft helfen kann, ist das natürlich super. Das lässt die Brust noch einen Tick breiter werden.“
Auch wenn er womöglich im kommenden Spiel schon wieder den Platz zwischen den Pfosten räumen muss, so steht er bereit. „Ich habe einfach im Training immer Gas gegeben, habe versucht, in den Freundschaftsspielen Minuten und Sicherheit zu sammeln für die Spiele. Dann muss man da sein. Dafür wäre man nicht bereit, wenn man sich die vorherigen Monate nur über alles aufgeregt und schlecht trainiert hätte. Wenn man Gas gibt, und das habe getan, kann man dafür ein bisschen den Preis ernten“, wird Bredlow von einem Branchendienst zitiert.
(cm)