Nachdem die kurze Ära Thomas Tuchel am Ende der Saison beim FC Bayern München beendet sein wird, stellt sich die Frage, welchen Trainer die Bayern als Nachfolger im Auge haben. Da der Name Hoeneß dort geläufig ist und Sebastian Hoeneß den VfB Stuttgart innerhalb kurzer Zeit vom Abstiegskandidaten zu einem Kandidaten für internationale Wettbewerbe gemacht hat, wird in den Medien über diese Konstellation spekuliert.
Von 2019 bis 2020 war der VfB-Coach bereits als Trainer der zweiten Bayern-Mannschaft tätig. Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen wird von einer deutschen Tageszeitung wie folgt zitiert: „Wir beobachten seine Entwicklung, nicht nur familiär gibt es weiterhin Beziehungen zum FC Bayern. Man wird sehen, was die Zukunft bringt. Vielleicht irgendwann.“
Doch Hoeneß hat beim VfB noch und einen Vertrag bis 2025, sodass ein Wechsel nicht so leicht wäre wie im Falle anderer namhafter Kandidaten, die gehandelt werden. Darunter befindet sich Hansi Flick, der die Bayern verließ, weil es Differenzen mit dem damaligen Sportvorstand Hasan Salihamidzic gab, der mittlerweile nicht mehr beim FCB ist. Auch Leverkusens derzeitiger Trainer Xabi Alonso, der von 2014 bis 2017 bei den Bayern spielte, wird genannt. Und dann wäre da noch Jürgen Klopp, der nach neun Jahren in Liverpool nun pausieren möchte. Womöglich wird es am Ende keiner der Genannten. Noch haben die Bayern genug Zeit, um die Nachfolge Tuchels zu regeln.
(rf)