VfB Stuttgart: Pokalträume geplatzt

Bayer Leverkusen bleibt in allen Pflichtspielen der laufenden Saison ungeschlagen. Trotz zweimaliger Führung verpasst der VfB Stuttgart den Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals und verliert mit 2:3 gegen die Werkself.

Früh ging der VfB Stuttgart durch ein Tor von Waldemar Anton in der elften Minute in Führung. Bis zur Halbzeit konnte der VfB diese Führung auch behaupten. Doch kurz nach der Pause sorgte Robert Andrich in der 50. Minute für den Ausgleich. „Wir hingen nach dem Ausgleich kurz in den Seilen, haben dann den Schalter wieder umgelegt“, äußerte sich VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß nach der Partie. Nur acht Minuten später brachte Chris Führich den VfB wieder in Führung. Doch diese hielt nicht lange. In der 66. Minute glich Amine Adli erneut aus.

„Das 2:2 tat uns dann richtig weh, in der Situation waren wir kurzzeitig nicht gut strukturiert. Dann wurde es zum Spektakel, es war ein offenes Spiel“, so Hoeneß. Und tatsächlich sorgte Jonathan Tah erst in der 90. Minute für die Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber.

„Im Pokal geht es in erster Linie ums Weiterkommen. Das ist uns nicht gelungen und wir sind sehr enttäuscht“, wird VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth vom Verein zitiert. „Es war ein intensives Spiel, in dem es keine Ruhepausen gab und in dem jeder einzelne über 90 Minuten gefordert war. Aber die entscheidenden Kleinigkeiten waren heute nicht immer auf unserer Seite.“

Das soll sich möglichst bereits im kommenden Heimspiel gegen Mainz wieder ändern.

(cm)

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