Zu Beginn der Saison wurde der Klassenerhalt als Ziel ausgegeben. 40 Punkte sollten es ein, um eine „sorgenfreie“ Spielzeit zu absolvieren. Der VfB Stuttgart hat diese Marke nun schon kurz nach Beginn der Rückrunde erreicht und belegt den dritten Platz in der Tabelle. Zeit, um sich neue Ziele zu setzen?
„Wir haben jetzt die frühe Planungssicherheit, die wir haben wollen. Natürlich gehen wir davon aus, dass wir für die erste Liga planen können“, erklärt VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß nach wie vor zurückhaltend. „Mir ist nicht danach, irgendwas Neues auszurufen. Im März können wir gerne darüber sprechen“, wird er von einer deutschen Tageszeitung zitiert. Der Trainer lässt also weiterhin Vorsicht walten, denn zu Beginn der Rückrunde kassierte seine Mannschaft nach schwachen Vorstellungen zwei Niederlagen.
Die Spieler hingegen lehnen sich da schon etwas weiter aus dem Fenster. „Wir wollen natürlich International spielen“, äußerte sich VfB-Kapitän Waldemar Anton nach dem 3:1-Sieg gegen Freiburg. Und VfB-Torschütze Maximilian Mittelstädt ergänzt: „Wenn man so eine Saison bislang spielt, will man oben dranbleiben.“ Und schränkt gleichzeitig ein: „Intern haben wir noch nicht groß über neue Ziele gesprochen. Ich will jetzt hier keine neuen Ziele ausrufen, bevor es jemand anderes getan hat.“
(cm)