VfB Stuttgart: Fragezeichen hinter Guirassy

Mit dem 3:1-Sieg gegen den SC Freiburg im Rücken geht der VfB Stuttgart selbstbewusst ins Viertelfinale des DFB-Pokals. Dort wartet der Tabellenführer der Bundesliga Bayer Leverkusen.

„Leverkusen ist mit einer unglaublichen Punktzahl Tabellenführer in der Bundesliga und hat noch kein Spiel verloren. Aber auch wir haben zuletzt wieder gegen zwei gute Teams Ergebnisse erzielt, mit denen wir zufrieden sind“, kommentiert VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß die bevorstehende Aufgabe. Am 10. Dezember brachte der VfB die Werkself an den Rand einer Niederlage. Am Ende trennten sich beide Mannschaften mit einem 1:1. Sollte der VfB diese Hürde überwinden, winkt der Titel, denn derzeit befindet sich nur noch ein weiterer Bundesligist in der Konkurrenz.

„Es ist ein Riesenspiel mit besonderer Bedeutung. Wenn du so ein Spiel gewinnen kannst, ist die Chance wahrscheinlich so groß wie nie, ins Finale zu kommen. Aber wir dürfen uns nicht leiten lassen. Wir müssen morgen hoch fokussiert sein“, so Hoeneß weiter. Eine besondere Vorbereitung gebe es nicht: „Natürlich thematisiert man Elfmetersituationen oder eine Verlängerung. Alles andere bleibt gleich.“

Ein Fragezeichen steht hinter dem Rückkehrer Serhou Guirassy. Während Hiroki Ito bereits wieder trainiert hat und „eine Option für Dienstagabend“ sei, ist bei dem VfB-Stürmer noch nichts entschieden: „Wir checken ihn durch und werden nichts riskieren“, sagt Hoeneß.

(cm)

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