VfB Stuttgart: Mit Rückenwind nach Leverkusen

Mit dem 3:1-Auswärtssieg gegen den SC Freiburg feierte der VfB Stuttgart seinen 13. Saisonsieg. Trotz des schwankenden Spielverlaufs geht der VfB dadurch mit Rückenwind in die kommende Begegnung gegen Bayer Leverkusen im Viertelfinale des DFB-Pokals.

Nach sieben Minuten stand es bereits 2:0 für den VfB, der das Spiel damit schon fast entschieden hatte. „Das Spiel hat für uns großartig begonnen. Wir waren sehr effektiv. Dann kommt mit der roten Karte die Szene, die mit spielentscheidend war. Wir haben es verpasst, das dritte Tor zu machen“, kommentierte VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß das Derby.

In der 18. Minute kassierte der Freiburger Merlin Röhl nach einem Foul einen Platzverweis. Die Überzahl brachte den VfB aus dem Konzept. „Uns ist durch den Freiburger Platzverweis der Spielfluss abhandengekommen. Der Gegentreffer kurz vor der Pause war symptomatisch dafür“, analysierte VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth.

Mit Glück überstand der VfB einige brenzlige Situationen. Maximilian Mittelstädt erzielte mit einem Heber zum 3:1 dann den entscheidenden Treffer. „Wir sind überglücklich, dass wir dieses wichtige Auswärtsspiel gewonnen haben. Wir sind gut reingekommen, haben dann aber etwas den Faden verloren“, so der Torschütze.

Für das kommenden Pokalspiel könnten voraussichtlich wieder Hiroki Ito und Serhou Guirassy zum Einsatz kommen, die am Wochenende mit ihren Nationalmannschaften aus dem Asien- bzw. Afrikacup ausschieden. „Wir müssen schauen, wie beide die Reisestrapazen der letzten Wochen weggesteckt haben, sind aber zuversichtlich, dass sie am Dienstag dabei sind“, erläutert Wohlgemuth.

(jd)

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