Der FSV Mainz 05 ist in der neuen Bundesligasaison bislang noch ohne Sieg. Als Tabellenvorletzter ist Mainz damit Außenseiter im Spiel gegen den VfB Stuttgart. Dennoch erwartet VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß keinen Selbstläufer und setzt auf einen besonderen Spieler.
„Chris hat gezeigt, was seine Stärken sind. Er kann über Rechts kommen und abschließen. Genauso gut kann er aber auch über Links gehen, den Ball hereinbringen oder selbst zum Abschluss kommen. Das sind Dinge, an denen wir intensiv gearbeitet haben. Ich erwarte Zielstrebigkeit von ihm. Er soll Entscheidungen treffen, keine Verantwortung weitergeben und ein gesundes Maß Egoismus an den Tag legen“, sagte er zu Chris Führich, der sich zu einem sicheren Torschützen für den VfB entpuppt hat.
„Unser letztes Spiel in Mainz ist noch nicht lange her, da war viel Druck auf dem Kessel, bis wir irgendwann ins Spiel gefunden haben“, so Hoeneß, der nach wie vor auf Josha Vagnoman verzichten muss, aber Licht am Ende dessen Tunnels sieht: „Es läuft alles, wie es sein soll und er ist auf einem guten Weg. In 10 bis 14 Tagen könnte Josha wieder ein Thema für das Mannschaftstraining sein.“
Nach seiner Knieverletzung ist Deniz Undav erstmals ein Kandidat für den Kader. „Wenn er die Trainingswoche weiterhin so durchzieht, steht er uns zur Verfügung“, freut sich Hoeneß über den Neuzugang.
(cm)