Auf der Suche nach einem Sportvorstand scheint der VfB Stuttgart ein bekanntes Gesicht vor Augen zu haben: Laut Meldung einer deutschen Tageszeitung könnte Horst Heldt zurückkehren, der von 2003 bis 2006 beim VfB als Profi und danach bis 2010 bereits als Sportvorstand aktiv war.
So soll er dieser Tage seine Ideen beim Präsidialausschluss vorstellen. VfB-Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle und Berater Philipp Lahm seien Fürsprecher und so sei eine zügige Einigung denkbar.
Etwas ungemütlicher dürfte es für VfB-Präsident Claus Vogt bei der kommenden Mitgliederversammlung werden. In zwei Mitglieder-Anträgen wird seine Abwahl gefordert. Er selbst geht damit gelassen um: „Es gibt ein aktives Vereinsleben, und da kann ich mich eigentlich nur bei jedem Mitglied bedanken, das unsere Satzung besser machen will. Wenn es einen persönlich betrifft, ist das natürlich nicht unbedingt erfreulich, aber das ist gelebte Demokratie“, äußerte er sich gegenüber einer Medienanstalt.
Das Ergebnis will er sachlich bewerten: „Ganz ehrlich, ich werde es mal auf mich zukommen lassen, werde die Zahl zu Kenntnis nehmen, werde auch mal drüber nachdenken, ein paar Nächte darüber vergehen lassen, und dann gucken wir, wie wir weiterarbeiten.“
(rf)