VfB Stuttgart: Kein Ausverkauf im Falle des Abstiegs

Ein Abstieg in die zweite Bundesliga würde finanziell erhebliche Einschnitte für den VfB Stuttgart bedeuten. Laut Meldung einer Stuttgarter Tageszeitung scheint der VfB dennoch im Falle des Falles nicht gefährdet, Spieler aufgrund einer finanziellen Notlage heraus verkaufen zu müssen.

„Alle Spieler haben für die zweite Liga gültige Vertrage. Nur die wenigsten haben eine Ausstiegsklausel“, wird VfB-Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle zitiert. Dennoch soll es laut seinen Worten erst ab der Saison 2025/26 möglich sein, wieder Mehreinnahmen in die Mannschaft zu reinvestieren.

Über die Höhe der in den letzten Jahren unter Sven Mislintat erzielten Transferüberschüsse schweigt er sich aus, dementiert aber eine Zahl: „Wenn wir Beteiligungen von Vereinen, Spielern und Beraterprovisionen berücksichtigen, genauso wie auf der anderen Seite unsere eigenen Transferinvestitionen für Spieler und Berater, sind wir in der Netto-Betrachtung ganz weit weg von 100 Millionen Überschuss.“

Um den erneuten Abstieg zu verhindern, müssen Punkte her. Im kommenden Heimspiel gegen den FC Bayern München wird das schwierig. In bislang 107 Bundesligaduellen ging der VfB lediglich 18 Mal als Sieger vom Platz. Immerhin konnte sich der VfB zwei der 22 Unentschieden in den letzten beiden Aufeinandertreffen erkämpfen.

(jd)

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