VfB Stuttgart: Wehrle hält an Labbadia fest

Seit 21 Spielen kein Sieg auf fremdem Rasen und nur zwei Erfolge in acht Pflichtspielen unter Bruno Labbadia als Cheftrainer. Nach der Niederlage gegen den Tabellenletzten Schalke 04 steht der VfB Stuttgart vor der kommenden Bundesligapartie gegen den Rekordmeister FC Bayern München unter erheblichem Druck. VfB-Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle stärkt jedoch weiterhin dem Trainer den Rücken.

„Diese Leistungsschwankungen haben wir seit langem. Wir haben zu oft Spiele drin, in denen die Mannschaft phasenweise bei weitem nicht an ihr Limit kommt. Unter Bruno war es das erste Spiel dieser Art, die Leistungen hatten sich bis zum Schalke-Spiel kontinuierlich verbessert und stabilisiert“, lautet sein Fazit der letzten Wochen.
Wehrle sei vom Klassenerhalt überzeugt. Woher er diesen Optimismus angesichts der Zahlen und des Restprogramms nimmt, das aus Gegner wie München, Dortmund, Frankfurt und Union Berlin besteht, bleibt sein Geheimnis. „Diese Mannschaft hat immer wieder gezeigt, dass sie nach Rückschlägen wieder aufsteht. Das wird auch diesmal der Fall sein“, ist er sich sicher.

Helfen könnte eine Verstärkung in der Offensive. Doch laut Bericht einer Stuttgarter Tageszeitung verzögert sich die ersehnte Rückkehr von Serhou Guirassy, der sich gegen Werder Bremen einen Sehneneinriss im Adduktorenbereich zugezogen hat und die prognostizierte Ausfallzeit von drei Wochen bereits hinter sich hat.

(rf)

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