VfB Stuttgart als Testspielmeister

Der VfB Stuttgart hat in der Vorbereitung auf die neue Saison alle seine Testspiele gewonnen. Während der Länderspielpause absolvierte der VfB nun ein weiteres Testspiel gegen den Grasshopper Club Zürich und gewann am Ende mit 2:1. Doch von all diesen Erfolgen kann sich der VfB nichts kaufen, denn in der Bundesliga ist der VfB auch nach sieben Spieltagen sieglos.

Auch gegen die Schweizer offenbarte sich die eklatante Abwehrschwäche zu Beginn einer Partie. Mit dem ersten Angriff gingen die Gäste nach zwei Spielminuten durch ein Tor von Dominik Schmid in Führung. Der eingewechselten Naoui Ahamada kann in der 38. Minute den Ausgleich erzielen. Tanguy Coulibaly vergibt noch vor der Pause die Chance, um das Ergebnis nach oben zu schrauben. Zürich-Torhüter Justin Hammel kann seinen Schuss parieren. Atakan Karazor bringt nach dem anschließenden Eckball den Ball nicht unter Kontrolle, sodass sein Abschluss ebenfalls scheitert.

In der zweiten Hälfte scheitert Chris Führich in der 65. Minute an der Latte. Luca Pfeiffers Kopfball in der 79. Minute kann der Züricher Keeper Hammel entschärfen. Drei Minuten später gelingt Juan Perea dann doch der 2:1-Siegtreffer.

VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo sah keinen Anlass zur Kritik: „Wir können zufrieden mit dem Test sein. Wir wollten das ausprobieren, was wir uns während der Trainingswoche erarbeitet haben. Dabei waren viele positive Ansätze zu sehen. Wir haben kompakt gestanden und hatten auch eine gewisse Schärfe im gegnerischen Strafraum. Das hat mir gut gefallen.“

(jd)

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