VfB Stuttgart: Matarazzo zieht die Zügel an

In den vergangenen Wochen betonte VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo immer wieder, dass seine Profis im Training voll mitziehen und eine gute Energie auf den Platz bringen würden. In den letzten Bundesligaspielen sah das nicht bei allen danach aus. Nach dem mageren 0:0 gegen Fürth riss dann auch bei Matarazzo der Geduldsfaden und es gab persönliche Gespräche.

„Wir waren alle nicht glücklich mit unserem Auftritt in Fürth. Deshalb haben wir in der Nachbetrachtung auch den Finger in die Wunde gelegt“, äußerte er sich diplomatisch. Seine Kritik zielte auf einige Spieler, deren Einstellung ihm missfällt – darunter sehr wahrscheinlich Roberto Massimo und Marc Oliver Kempf.

Matarazzo kündigte bereits Umstellungen in der Mannschaft an. Wer gegen RB Leipzig auf dem Platz stehen wird, ist allerdings noch offen. Wahid Faghir und Silas Katompa Mvumpa stehen definitiv nicht im Kader, da sie noch zu großen Trainingsrückstand haben oder an den Folgen ihrer Corona-Infektion leiden.

Konstantinos Mavropanos, Mateo Klimowicz und Naouirou Ahamada könnten dagegen wieder eine Option sein. Waldemar Anton bekam im Spiel gegen Fürth einen Schlag auf die Wade. Doch auch sein Einsatz ist voraussichtlich nicht gefährdet.

(cm)

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