VfB Stuttgart: Vorbereitung auf Geisterspiele

Zwei Heimspiele trägt der VfB Stuttgart in diesem Jahr noch aus. Am kommenden Spieltag ist Hertha BSC Berlin zu Gast und am 14. Dezember kommt der FC Bayern München in die Mercedes-Benz Arena. Beides wird aller Voraussicht nach ohne Zuschauer stattfinden.

Noch lässt eine entsprechende Vorgabe auf sich warten, doch die Landesregierung hat angekündigt, dass Geisterspiele im Profisport Teil der neuen Corona-Beschränkungen sein werden. VfB-Vorstandsvorsitzender Thomas Hitzlsperger bedauert diese Entwicklung.

Die Stadien der Bundesliga seien nachweislich keine Pandemie-Hotspots. „Spiele ohne Zuschauer würden uns vor extreme Herausforderungen stellen. Wir werden nun die entsprechenden Maßnahmen ergreifen, um sowohl die politischen Vorgaben zu erfüllen als auch unser wirtschaftliches Überleben zu sichern“, ließ er verlauten.
Die Politik solle „den organisierten Sport wieder als Teil der Lösung und nicht als Problem“ wahrnehmen.
Ob mit oder ohne Zuschauer: Gegen Hertha BSC Berlin könnte Daniel Didavi wieder zum Einsatz kommen, der eine Erkältung überstanden hat und individuell trainierte.

(cm)

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