VfB Stuttgart: Beyaz muss sich gedulden

In seiner Heimat wurde er als „türkischer Messi“ bezeichnet und gilt als großes Stürmertalent. Im Sommer wechselte Ömer Beyaz von Fenerbahce Istanbul zum VfB Stuttgart. Dort hat er bislang noch keine Bäume ausgerissen und muss sich in Geduld üben.

Aktuell stehen für ihn lediglich zwei Kurzeinsätze in der Bundesliga und ein weiterer im DFB-Pokal zu Buche. Trotz der momentan existierenden großen Lücke in der Offensive setzt VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo noch nicht auf Beyaz. Dessen Berater Mehmet Eser ist darüber nicht beunruhigt.

„Er ist gerade erst 18 Jahre alt geworden, hat beim VfB zu Beginn seine Chance bekommen. Der Trainer hat auf ihn gesetzt, in den Testspielen hat er gezeigt, was er kann“, wird dieser von einer deutschen Tageszeitung zitiert.

Er ist optimistisch, dass sich Beyaz entwickeln und an das Niveau der Bundesliga heranpirschen wird: „Ömer trainiert gut, er wird noch auf seine Minuten kommen. Betrachtet man die Gesamtsituation, geht es bei ihm in die richtige Richtung.“
Beyaz hat einen Vertrag bis 2025. Der VfB Stuttgart will seine Nachwuchsspieler langsam an die Startelf heranführen und entsprechend aufbauen.

(rf)

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