VfB Stuttgart: Nur der Klassenerhalt zählt

VfB-Sportdirektor Sven Mislintat sieht den Kader des VfB Stuttgart für die kommende Bundesligasaison gut aufgestellt. Nicht zuletzt dank der jüngsten Verpflichtungen von Gregor Kobel, Pascal Stenzel, Waldemar Anton und Konstantinos Mavropanos. Dennoch gibt es in seinen Augen nur ein Ziel, das sich der VfB vornehmen kann: den Klassenerhalt.

„Das ist ganz klar, als Aufsteiger und 16. in der TV-Geldrangliste gibt es kein anderes Ziel als den Klassenerhalt. Wir sollten genug aus unserer Vergangenheit gelernt haben und aus der Historie aller Aufsteiger, über nichts anderes auch nur nachzudenken“, äußerte er sich in einem Interview mit einem Sportsender.

Die Gerüchte um Nicolás González hätte er natürlich registriert. Der VfB würde sich aber nicht in einer Situation befinden, die einen Verkauf des Argentiniers zwingend notwendig macht: „Das für uns Entscheidende ist aber, dass Nico bei uns noch drei Jahre Vertrag hat und keine Ausstiegsklausel. Das bedeutet nichts anderes, als dass es nur mit uns zusammen geht und wir am Ende bestimmen.“

Von Borussia Dortmund liege kein Angebot vor. Doch Gespräche schließt Mislintat nicht kategorisch aus: „Wenn heute einer käme und uns bietet, was in der heutigen Zeit unverantwortlich wäre abzulehnen, verkaufen wir und entwickeln oder addieren Ersatz. Wenn ein internationaler Top-Klub wie Borussia Dortmund kommt, sind wir realistisch genug zu verstehen, dass der VfB derzeit nicht in der Position ist, um zu sagen, Nico müsse bleiben. Wenn es die am Ende für einen Verkauf notwendige Win-Win-Situation gibt, haben der Spieler und wir als Klub einen guten Job gemacht.“

(cm)

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