VfB Stuttgart: Aus für Co-Trainer Widmayer und eSports-Projekt

Der VfB Stuttgart zieht Konsequenzen aus der wirtschaftlichen Talfahrt wegen der Corona-Pandemie und beendet sein Engagement im professionellen eSport zur neuen Saison. Wie der Verein mitteilt, wird das eSport-Team, das erst im Jahr 2017 gegründet wurde und 2019 deutscher Vize-Meister in der virtuellen Bundesliga wurde, aufgelöst.

Das Aus, wenn auch aus anderen gründen, hat auch Co-Trainer Rainer Widmayer ereilt. 2019 kam er von Hertha BSC und erhielt einen Dreijahresvertrag. Er sollte eine Konstante während der zahlreichen Trainerwechsel darstellen. Widmayer war einst selbst VfB-Amateurspieler, zwischen 2000 und 2006 sowie in der Saison 2008/09 beim VfB II und bei den Profis tätig.

Die Zusammenarbeit mit Tim Walter gestaltete sich allerdings schwierig, da er während dessen Trainerzeit laut Bericht eines Branchenmagazins eher zum Befehlsempfänger degradiert wurde. Nach dem Trainerwechsel sollte mit Pellegrino Matarazzo alles besser werden. Doch auch diese Hoffnung erfüllte sich nicht, sodass es nun zur Trennung kam und der VfB einen neuen Co-Trainer sucht.

(cm)

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