VfB Stuttgart: Der Haussegen hängt schief

Dass sich der VfB Stuttgart im Kampf um einen Aufstiegsplatz nicht zurücklehnen kann, zeigte die derbe 1:2-Pleite gegen Wehen Wiesbaden. Nach dem Rutsch auf den dritten Tabellenrang hing der Haussegen schief.

„Wir haben ein offenes und kritisches Gespräch mit den Spielern gesucht. Es war eine enttäuschende Leistung und ein enttäuschendes Ergebnis“, äußerte sich VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo dazu. „Es geht einfach darum, das Bewusstsein zu schaffen, wie in kritischen Spielsituationen zu reagieren ist, in denen oft die Emotion überwiegt“, so der Chefcoach weiter. Ob der Schalter in den Köpfen der Spieler damit bereits umgelegt ist, zeigt das nächste Auswärtsspiel.

Mit lediglich einem Auswärtssieg in der laufenden Saison für den VfB und einer Niederlage in der Hinrunde gegen den nächsten Gegner Holstein Kiel sind die Vorzeichen nicht sonderlich gut. Daher lautet Pellegrinos klare Ansage: „In Kiel müssen wir ein anderes Gesicht zeigen. Wir müssen geschlossen als Mannschaft auftreten, widerstandsfähig sein und in den entscheidenden Situationen die richtigen Charakterzüge zeigen.“

(rf)

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