In der Hinrunde musste Daniel Didavi wegen einer Wadenverletzung längere Zeit pausieren. Dies war nur ein weiteres Kapitel in der langen Geschichte von Verletzungen, welche die Karriere des Profis vom VfB Stuttgart begleiten. Nun fühlt sich Didavi aber voll auf der Höhe und zieht trotz der Corona-Zwangspause das Positive aus der Situation.
„Ich fühle mich zu hundert Prozent fit. Ich habe mir gesagt, jetzt kommt eine Zeit ohne Spiele. Aber zumindest dürfen wir wieder trainieren“, kommentiert der Spielmacher des VfB die Lage. Für die Gestaltung des Trainings in Kleingruppen unter strengen Auflagen lobt er das Trainerteam: „Obwohl die Ungewissheit etwas bedrückt, ist die Stimmung überragend. Die Abwechslung ist immer da. Das Trainerteam lässt sich immer etwas Neues einfallen, immer ist der Wettkampfcharakter dabei.“
Der Plan des neuen Trainers Pellegrino Matarazzo, mit wechselnden Gruppen ein neues Gemeinschaftsgefühl zu erzeugen, geht laut Didavi auf: „Man entwickelt ein Teamgefühl, man ist schließlich eine Woche lang eine Gruppe. Die anderen sieht man nur. Und am Schluss gibt es die Wettkämpfe. Das schweißt zusammen.“
(cm)