VfB Stuttgart: Expertenrat ohne Entscheidungsbefugnis

Auch wenn die laufende Saison derzeit unterbrochen ist oder möglicherweise auch komplett abgebrochen werden muss, so geht es hinter den Kulissen des VfB Stuttgart dennoch geschäftig zu. Ob Wiederaufstieg oder Verbleib in der 2. Bundesliga: VfB-Sportdirektor Sven Mislintat bastelt unter den beschränkten Rahmenbedingungen an einer Kaderplanung, die beiden Fällen gerecht wird. Und VfB-Präsident Claus Vogt äußerte nun klare Vorstellungen, wie der neue Expertenrat funktionieren soll.

Sechs bis acht Personen sollen den Verein demnach ehrenamtlich beratend zur Seite stehen. Eine Entscheidungsbefugnis wird der Expertenrat nicht haben. „Es wird ein Gremium, dass dem Präsidium zur Verfügung steht, sich um verschiedene Themen kümmert, das eine Zweitmeinung sein kann, die wir bei Projekten mit einbeziehen können. Die Entscheidungskompetenzen sind klar. Vereinsthemen werden im Präsidium und im Vereinsbeirat entschieden. AG-Themen werden nach wie im Vorstand und im Aufsichtsrat entschieden“, wird Vogt von einer Stuttgarter Tageszeitung zitiert.

Anfang Mai soll das Team seine Arbeit aufnehmen. Als Kandidaten werden unter anderem Ehrenpräsidenten Erwin Staudt, die beiden Bundestagsabgeordneten Cem Özdemir und Christian von Stetten sowie der Fußballmanager Edin Rahic gehandelt. Sie sollen sich mit Themen wie die Förderung des Frauenfußballs, Investoren- und Mittelstandsbeteiligungen, sowie dem Breitensport und Satzungsthemen befassen.

(rf)

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