Wie geht es mit der laufenden Saison weiter? Das diskutierten die Clubs der 1. und 2. Bundesliga auf einer außerordentlichen DFL-Mitgliederversammlung. Geld soll es aus der Vermarktung der TV-Rechte für alle Clubs geben. Ob und wann der Spielbetrieb aber wieder aufgenommen wird, steht nach wie vor nicht fest. Hier spielt die Deutsche Fußball-Liga auf Zeit, da erst am 30. April die Weichen von der Politik gestellt werden.
„Wir haben mehrfach betont, wie wichtig die Wiederaufnahme des Spielbetriebs für die Liga und für jeden einzelnen Club aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist. Wenn die Saison zu Ende gespielt werden kann, sind damit erhebliche Einschränkungen verbunden“, äußerte sich VfB-Vorstandsvorsitzender Thomas Hitzlsperger dazu.
Zu Geisterspielen sieht er keine Alternative, „ohne den Fortbestand von vielen Clubs, sehr vielen Arbeitsplätzen und vielen Existenzen zu gefährden. Ein weiterer Kernpunkt ist auch, dass der Fußball bei der Durchführung notwendiger Tests keine Kapazitäten für die Allgemeinheit blockiert und damit auch nicht seine Interessen über das Allgemeinwohl stellt.“
(jd)