Nicht nur beim VfB Stuttgart steht derzeit der Spiel- und Trainingsbetrieb still. Die gesamte Sportwelt legt eine Zwangspause ein, deren Ende völlig offen ist. Viele Athleten und Clubs bangen schon um ihre Existenz. Der VfB Stuttgart hat jetzt Kurzarbeit angeordnet.
Erstmals in seiner Geschichte schickt der VfB seine Mitarbeiter in Kurzarbeit. Entlassungen sind jedoch bislang noch kein Thema. Auch die Führungsriege steckt zurück und verzichtet auf einen Teil des Gehalts. Die Profis verzichten teils auf bis zu rund 20 Prozent ihres Gehalts. „Der Gehaltsverzicht ist ein wichtiger Aspekt. Das zeigt, dass auch die Spieler verstanden haben, dass sie finanziell mithelfen können“, äußerte sich der VfB-Vorstandsvorsitzende Thomas Hitzlsperger dazu.
„Alle haben erkannt, dass diese Situation etwas ist, worauf wir uns nicht vorbereiten konnten, aber jetzt handeln müssen“, so der 37-Jährige weiter. „Es muss das Ziel sein, dass wir durch diese Krise, für die keiner was kann, gemeinsam durchkommen. Jeder muss mithelfen“, lautet Hitzlspergers Ansage.
(jd)