VfB Stuttgart: Neuer Trainer arbeitet akribisch

Er hat zwar Erfahrung mit der Bundesliga, doch erst kurz vor dessen Verpflichtung wurde sein Name bekannt: Pellegrino Matarazzo, der den VfB Stuttgart als Cheftrainer in die erste Liga führen soll. Als Spieler kam er beim SV Wehen Wiesbaden, Preußen Münster und in der zweiten Mannschaft des 1. FC Nürnberg zum Einsatz. Als Trainer sammelte er bislang Erfahrungen im Jugendbereich und zuletzt als Co-Trainer bei der TSG Hoffenheim. Doch was haben die Profis des VfB nun zu erwarten?

Gegenüber einem TV-Sender äußerte sich Bundesliga-Profi Jeff Strasser, der Matarazzo kennt, wie folgt: „Er arbeitet als Trainer sehr akribisch und beherrscht sein Fach, geht eigene Wege und bringt den Spielern bestimmt so manche Trainingseinheit auf eine neue und interessante Weise näher.“

Auch Matarazzos Vorgänger Markus Weinzierl und Tim Walter gingen eigene Wege – die jedoch in eine Sackgasse führten. VfB-Sportdirektor Sven Mislintat hofft darauf, dass die Erfahrungen des neuen Coaches im Jugendbereich Vorteile für den Aufbau einer Mannschaft bringen, die auf jungen Talenten aufbaut: „Mit Pellegrino Matarazzo haben wir einen Trainer verpflichtet, der sehr gut zu unserer fußballerischen Ausrichtung passt. Wir sind davon überzeugt, dass er unserer Mannschaft wichtige Impulse für eine erfolgreiche Rückrunde in der 2. Bundesliga geben kann.“
(jd)

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