VfB Stuttgart vor brisantem Derby gegen Karlsruhe

Beim letzten Derby gegen den Karlsruher SC im April 2017 ging es hoch her: Vermummte zündeten Leuchtraketen und provozierten beinahe einen Spielabbruch. Diesmal soll es nicht so weit kommen. Zusammen mit der Stadt, Fanprojektbetreuern, ÖPNV-Unternehmen, der Feuerwehr und Polizei hat der VfB Stuttgart strenge Sicherheitsvorgaben beschlossen.  

Laut Meldung einer Stuttgarter Tageszeitung sind weder Schwenkfahnen, noch Pyrotechnik gestattet. Es gibt auch ein Vermummungsverbot. Lediglich Bauchtaschen dürfen mit ins Stadion genommen werden.

Im Gegensatz zu 2017 soll diesmal nur knapp die Hälfte der damals im Einsatz befindlichen Polizeikräfte für das Hochrisikospiel aufgeboten werden. Thomas Berger, stellvertretender Leiter des Polizeipräsidiums Stuttgart, begründet dies damit, dass „viel nicht unbedingt viel hilft“. Für den Ernstfall sei man aber gewappnet.

Wer gegen die Vorgaben verstößt, muss mit Platzverweisen rechnen. Der VfB setzt auf Information im Vorfeld, angepassten Verkehrsregelungen und reduziert die Kapazität im Stadion, um Pufferzonen zwischen den Fans zu schaffen.
(cm)

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