VfB Stuttgart: Muss wieder ein Psychologe ran?

Woran hakt es beim VfB Stuttgart? Der Kader ist mit Abstand der teuerste der zweiten Liga. In vielen Spielen gibt der VfB doppelt so viele Torschüsse ab wie der Gegner und hat weitaus mehr Ballbesitz. Trotzdem verliert der VfB zuletzt immer häufiger – und das gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller oder Aufsteiger. Vor dem Tor fehlt dem VfB die Effektivität.

VfB-Trainer Tim Walter verneint ein Mentalitätsproblem. Er macht die mangelnde Einstellung der Spieler für die derzeitige Torflaute verantwortlich: "Das hat dann etwas mit Teilnahme am Spiel zu tun. Das muss ich von vorne herein annehmen, was da gleich auf mich zukommt. Damit haben wir vielleicht ein Stück weit ein Problem", äußerte er sich kürzlich in einem TV-Interview.

Laut Angaben einer deutschen Tageszeitung könnte wie schon in den Jahren 2015 bis 2018 ein Psychologe zum Zug kommen, um die Blockade mancher Spieler zu lösen. Zumindest scheint der VfB mit dem Gedanken zu spielen, erneut einen Beistand von dieser Seite zu holen, um den Wiederaufstieg noch möglich zu machen, der momentan in Gefahr gerät.
(jd)

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