VfB Stuttgart: Fehlende Ruhe vor dem Tor

Der VfB Stuttgart hat gegen Dynamo Dresden mit 3:1 gewonnen und das Spiel über weite Strecken im Griff gehabt. Dennoch hat der VfB erneut viele Chancen nicht genutzt und in einigen Situationen Glück gehabt, dass der Gegner ebenso fahrlässig mit seinen Gelegenheiten zum Torerfolg umging.

"Natürlich ist es nicht zufriedenstellend, wenn wir den Deckel lange Zeit nicht drauf machen können. Aber wir müssen einfach immer weitermachen und vor dem Tor ruhiger werden", meinte VfB-Kapitän Marc Oliver Kempf. VfB-Trainer Tim Walter sah erneut zwei Gesichter seiner Mannschaft.

"Wir haben uns heute in der ersten Hälfte den Gegner so zurechtgelegt, dass wir in der zweiten Hälfte die Ernte einfahren können. Leider ist uns das zunächst nicht gelungen. Wir kommen aus der Halbzeitpause und sind nicht wach, sondern fahrig", so der Coach.

Mit dem Sieg festigt der VfB den Relegationsrang in der zweiten Liga. Im DFB-Pokal tritt der VfB im Achtelfinale am 4. oder 5. Februar 2020 gegen Bayer Leverkusen an. "Wir hätten natürlich lieber zu Hause gespielt. Im Pokal wünscht man sich immer ein Heimspiel, um mit den Fans im Rücken antreten zu können. Aber wir freuen uns dennoch auf das Spiel und werden alles versuchen, um erfolgreich zu sein", kommentierte Walter die Auslosung.
(rf)

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