Wer kann beim VfB Stuttgart wieder ein Gefühl des Zusammenhalts etablieren und eine gemeinsame Marschrichtung nach vorne ausgeben, bei der alle mitziehen? Jürgen Klinsmann ist es nicht. Ex-Profi Thomas Berthold bringt sich dagegen ins Spiel, stellt dafür aber klare Bedingungen.
Ein Amt im Aufsichtsrat hält er für denkbar, macht aber klar: "Ich bin nur bereit, was zu machen in einem Team, wenn wir auch was durchbringen können. Ich habe den Verantwortlichen ganz klar gesagt, dass man eine Fußball-Philosophie etablieren muss, bei dem alle an einem Strang ziehen", wird er von einem Online-Portal zitiert.
Für die Absage Klinsmanns zeigt er Verständnis: "Wenn man nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommt, bringt es nichts, weiter Gespräche zu führen." Allerdings sieht er die Tür noch nicht vollends für ein Engagement des Ex-Nationalspielers geschlossen: "Wenn ein neuer Präsident gewählt ist, werden Karten neu gemischt."
(rf)