VfB Stuttgart: Gomez wirbt um Verständnis für Pavard

Mario Gomez ist trotz oder vielleicht wegen seiner 33 Jahre eine Art Lebensversicherung für den VfB Stuttgart. Mit seiner positiven Denkweise und Erfahrung weiß er seine Mitspieler aufzubauen. Und mit fünf Treffern und einer Vorlage hat er für nahezu die Hälfte aller Torfolge gesorgt.

Das soll in der Rückrunde noch deutlich besser werden, denn der VfB hat die schlechteste Offensive der Bundesliga in der Hinrunde.  Die Neuzugänge Alexander Esswein und Steven Zuber sollen Gomez die dazu notwendigen Vorlagen liefern. „Das sind zwei Vollgasfußballer, die robust sind und wahnsinnig schnell, die uns in der Umschaltbewegung guttun werden. Es ist wichtig im Abstiegskampf, wenn du frischen Wind und frisches Blut reinkriegst. Ich habe große Hoffnungen, dass die beiden uns entscheidend weiterhelfen“, wird Gomez von einer Stuttgarter Tageszeitung zitiert.

Für die Entscheidung von Benjamin Pavard, am Ende der Saison zum FC Bayern München zu wechseln, wirbt er um Verständnis: „Man muss Spieler in dem Alter verstehen, die nach einer großen Karriere streben. Er ist Weltmeister geworden mit Frankreich, und dass er natürlich nicht happy ist mit dem Abstiegskampf in Stuttgart, kann man total nachvollziehen. Benji verdankt dem VfB einiges, aber der VfB hat auch ihm einiges zu verdanken.“
(jd)

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