Dietrich sieht den VfB Stuttgart im Mittelfeld

Der VfB Stuttgart kämpft um den Klassenerhalt. VfB-Präsident Wolfgang Dietrich bezeichnet es als „verflixtes zweites Jahr“, ist sich aber sicher, dass der VfB am Ende einen Rang im Mittelfeld belegen wird und in Zukunft wieder ganz oben mitmischt.

„Wir haben unsere Pläne nicht geändert, als wir vergangene Saison Siebter wurden und damit unser Ziel fast schon drei Jahre früher erreicht hätten – und wir ändern sie auch jetzt nicht. Ich gehe davon aus, dass wir unser Ziel, Platz neun bis 13, erreichen“, wird Dietrich von einer Stuttgarter Tageszeitung zitiert.

Er sieht die Entwicklung positiv: „Der VfB steht in allen Bereichen besser da als vor zwei Jahren.“ Er verweist auf die Entwicklung der Infrastruktur, gestiegene Mitglieder- und Zuschauerzahlen, sowie die Umsetzung der Ausgliederung mit einem Ankerinvestor. Ein zweiter Investor soll folgen – jedoch nicht um jeden Preis: „Wir suchen einen Partner, der dem VfB nicht nur zusätzliches Eigen-Kapital bringt, sondern auch strategisch weiterhilft. Der neue Investor muss einen operativen Mehrwert bringen, beispielsweise in Sachen Vermarktung oder bei der Weiterentwicklung verschiedener Bereiche in der Mercedes-Benz-Arena im Hinblick auf die EM 2024 und vor allem für unsere Zukunft.“

Spekulationen darüber, dass Jürgen Klinsmann einen Posten beim VfB übernehmen könnte, erteilt er eine klare Absage: „Er ist jemand, den ich seit vielen Jahren kenne und mit dem ich mich austausche. Abgesehen davon habe ich mir auch immer mal wieder einen Rat bei ihm geholt, aber aktuell ist das kein Thema.“
(rf)

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