VfB Stuttgart plant mit Mangala

Am 2. und 3. Januar beginnt für die Profis des VfB Stuttgart die Vorbereitung auf die Rückrunde mit den Leistungstests. Die Fitnesswerte sind ausbaufähig, wie die Hinrunde gezeigt hat. In der Winterpause will VfB-Sportvorstand Michael Reschke noch ein oder zwei neue Spieler verpflichten. Nach Ende der Saison kommen einige ausgeliehene Spieler mit Perspektive zurück.

Allen voran Orel Mangala, der seit August beim Hamburger SV derart gute Leistungen zeigte, dass die Hanseaten den 20-Jährigen gerne weiter an sich binden würden. Reschke stellte jedoch klar: „Die Tür für einen Transfer ist keinen Spalt geöffnet.“ Bis 2021 läuft dessen Vertrag beim VfB. „Er wird am 1. Juli definitiv zum VfB zurückkehren“, wird Reschke von einer Stuttgarter Tageszeitung zitiert.

Auch Marcin Kaminski könnte in der neuen Saison wieder beim VfB zum Einsatz kommen. Der 26-Jährige wurde an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen und spielt doch stark auf. Auch sein Vertrag läuft noch bis 2021. Sollte Benjamin Pavard den Verein nach Ende der laufenden Saison verlassen, könnte Kaminski ihn ersetzen, da Düsseldorf keine Kaufoption erhalten hat.

Das Stürmertalent Roberto Massimo soll zwar bis 2020 bei Arminia Bielefeld Spielpraxis sammeln. Der 18-Jährige absolvierte aber nur drei Spiele in der Vorrunde und wurde von einer  Sprunggelenksverletzung ausgebremst. Seine Rückkehr zum VfB wird voraussichtlich nicht vorgezogen.

Mit Ebenezer Ofori, der 2017 verpflichtet und danach so gut wie nie zum Einsatz kam, ist an New York City FC ausgeliehen. Dort will man ihn aber nicht weiterverpflichten. Reschke sucht nun einen neuen Abnehmer für den Ghanaer, der beim VfB noch einen Vertrag bis 2020 hat.
(jd)

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