Harmlos, harmloser, VfB Stuttgart

Die 0:2-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg hat sich der VfB Stuttgart selbst zuzuschreiben. Harmloser kann eine Mannschaft kaum auftreten. Zu den beiden Gegentoren lud der VfB die Gastgeber förmlich ein und ein Aufbäumen war selbst nach dem Rückstand kaum zu sehen. VfB-Trainer Markus Weinzierl hat im Wintertrainingslager viel Arbeit vor sich.

Im zehnten Spiel der Saison blieb der VfB ohne eigenen Treffer und stellen die schwächste Offensive der Bundesliga. VfB-Innenverteidiger Timo Baumgartl fand deutliche Worte: "Wir haben die beiden Gegentore durch individuelle Fehler kassiert, die man in der Bundesliga einfach nicht machen darf. Wir haben wieder mal kaum Torgefahr ausgestrahlt. Da müssen wir schleunigst dran arbeiten! Auch im Trainingslager müssen wir schauen, dass wir offensiv Lösungen finden."

Auch VfB-Sportvorstand Michael Reschke war nach der Pleite angesäuert: "Wenn man zwei solche Tore bekommt, muss man offensiv zwingender sein. Uns hat aber die echte Torgefahr gefehlt." Spätestens zur Rückrunde muss sich das dringend ändern“, wird er von einem Online-Portal zitiert.

VfB-Trainer Markus Weinzierl scheint etwas ratlos: „Beim 0:1 verteidigen wir nicht konsequent und auch beim zweiten Gegentor helfen wir mit und dann liegen wir in Wolfsburg mit 0:2 hinten. Das darf uns nicht passieren.“

Durch die Niederlage rutscht der VfB wieder zurück auf den Relegationsplatz. Im letzten Spiel der Vorrunde wird sich zeigen, ob der Heimerfolg gegen Hertha BSC Berlin am vergangenen Wochenende wenigstens noch einen kleinen Rückenwind für das Auftreten auf eigenem Rasen geben kann.  
(cm)

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