Das zeitliche Limit, das sich der VfB Stuttgart gesetzt hat, um Top-Stürmer Deniz Undav von Brighton & Hove Albion fest zu verpflichten ist abgelaufen. Der Club aus der Premier League reagierte nicht auf die nachgebesserten Angebote des VfB und so war der Transfer eigentlich schon abgeschrieben. Nun scheint es neue Hoffnung zu geben.
Undav selbst äußerte sich zuletzt, dass er wenig Wertschätzung seitens seines Heimatvereins erfahren hätte. Er würde zwar seinen Vertrag dort erfüllen, sollte der angestrebte Wechsel zum VfB platzen. Doch damit gab er deutlich zu verstehen, dass er unzufrieden mit der Situation ist. Das könnte sich auf die Leistung auswirken und ob die Engländer dies akzeptieren und stattdessen rund 30 Millionen Euro flöten gehen lassen, ist noch offen.
Rund 27 Millionen Euro und weitere Boni habe der VfB laut Angaben einer deutschen Tageszeitung geboten. Angeblich gebe es „Signale“, dass ein Umdenken auf der Insel stattgefunden habe und eine Einigung nun doch noch möglich sei. Bestätigt ist all dies nicht, doch der VfB wird nicht mehr allzu lange warten, denn in weniger als zwei Wochen steht mit dem Supercup-Spiel in Leverkusen das erste Pflichtspiel der neuen Saison an.
(cm)