Der VfB Stuttgart geht im Auswärtsspiel gegen den VfL Wolfsburg zweimal dank Serhou Guirassy in Führung, muss aber um die drei Punkte bangen. Am Ende gelingt dem VfB ein knapper 3:2-Sieg, der den VfB sogar näher an den FC Bayern München bringt.
Der VfB hat von Beginn an das Spiel unter Kontrolle. In der elften Minute verzieht Josha Vagnoman noch. Doch drei Minuten später köpft Serhou Guirassy nach einer sauberen Flanke von Maximilian Mittelstädt zur Führung für den VfB ein. In der Defensive steht der VfB stabil. In der Offensive lassen es die Gäste mit der Führung im Rücken gemächlicher angehen. Chris Führich versucht es in der 37. und in der Nachspielzeit mit zwei Abschlüssen.
Zu Beginn der zweiten Hälfte wirkt der VfB etwas unkonzentriert. In der 46. Minute verursacht Waldemar Anton nach einer Hereingabe von Ex-VfB-Spieler Tiago Tomas fast ein Eigentor. In der 50. Minute erzielen die Gastgeber durch Joakim Maehle den 1:1-Ausgleich, der aus leicht spitzem Winkel trifft und VfB-Torhüter Alexander Nübel etwas alt aussehen lässt.
Umgehend reagiert der VfB und Maehle kann Enzo Millot nur durch Klammern stoppen. Den fälligen Strafstoß verwandelt Guirassy in der 54. Minute zur neuerlichen Führung für den VfB. In der 56. Minute wird ein Treffer von Josha Vagnoman wegen einer Abseits-Stellung aberkannt. Nach Zuspiel des eingewechselten Jamie Leweling trifft Vagnoman aber in der 77. Minute mit einem präzisen Schuss ins linke untere Eck zum 3:1.
Die Wolfsburger stecken dennoch nicht auf. In der 83. Minute gelingt Lukas Nmecha aus nächster Nähe ein Abstaubertor zum Anschluss, doch der VfB bringt den Vorsprung über die Runden und sammelt erneut drei Punkte ein.
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