Die hohe Kunst des Fußballs war es nicht, was der VfB Stuttgart in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Hansa Rostock gezeigt hat. Aber das war auch nicht zu erwarten. Dank des Kampfgeistes konnte der VfB aber immerhin sein Trauma überwinden und erstmals gegen Rostock im Pokal gewinnen.
Es war ein intensives Spiel, in dem wir uns das Leben etwas schwerer als nötig gemacht haben, weil teilweise das Tempo und die Genauigkeit gefehlt haben. Wir hätten im letzten Drittel konsequenter sein müssen, analysierte VfB-Trainer Tim Walter das knappe 1:0. VfB-Profi Daniel Didavi kritisierte, dass die Mannschaft zu schludrig vor dem gegnerischen Tor agiert habe: Es war kein gutes Spiel von uns.
VfB-Sportdirektor Sven Mislintat sah auch Positives: Es zählt auch zu der Qualität einer Mannschaft, wenn es mal spielerisch nicht so läuft, sich auf andere Eigenschaften wie Einsatz und Kampf zu besinnen. Das hat das Team hervorragend gemacht.
(rf)